
Machst du deine Seele unzufrieden?
Fragst
du dich, warum du immer wieder unzufrieden bist und was du
übersiehst?
Lass uns in eine der dunkleren Ecken schauen, die wir
gerne vermeiden:
Nämlich was trägst du dazu bei, dass deine Seele
leidet und unzufrieden bleibt?
Einer der leichtesten Wege,
dich selbst und den Kontakt zu deiner Seele zu verlieren, ist im
Zusammenspiel mit anderen Menschen. Hier findet sich die perfekte
Spielwiese für Missverständnisse, Verletzungen und viel Energie,
die dich weiter unzufrieden sein lässt.
Und es liegt nicht an den
anderen.
Wenn dich eine Person verletzt, aufbringt, einfach
stresst, darfst und solltest du zuerst Dampf ablassen. Auch deine
Seele will mal schimpfen, weil sie gesehen werden und sich nicht
verbiegen will. Hier lauert also schon der erste Fallstrick, wie du
dich selbst unzufrieden hältst.
Indem du dir nicht erlaubst
zu urteilen oder negative Gefühle und Gedanken zu haben. Wenn du
dich bereits unzufrieden fühlst, ist diese Energie schon da. Es
ergibt keinen Sinn negative Gefühle wegzudrücken, nur weil du dir
positive Energie wünschst und so hoffst, weniger unzufrieden zu
sein. Alles, was du fühlst und denkst, darf da sein.
Schauen
wir uns den 2. Fallstrick an, wie du dich unzufrieden hältst: Du
bleibst nicht bei dir und der Frage, welche Gefühle oder Energie
dich gerade wirklich bewegt. Du siehst nur: diese Person hat ausgelöst, dass du unzufrieden bist und findest Gründe, was alles am anderen falsch sein
soll. Auch oder gerade so, gibst du mehr Energie da rein, unzufrieden
zu bleiben.
Verstehe mich richtig. Auch hier gilt wieder du
darfst andere Menschen daneben finden und unzufrieden sein. Du darfst
Gründe finden, was sie falsch machen und dir Veränderung wünschen.
Wozu ich dich an dieser Stelle einladen will, wenn du nicht mehr
unzufrieden sein willst, ist: Hole dir deine Energie zurück.
Richte dich bewusst weg von der anderen Person und hin zu dir. Frage
nicht, was die Person falsch gemacht hat, dass du unzufrieden bist.
Sondern beobachte, welche Energie dich gerade bewegt. Warum bist du
gerade wirklich unzufrieden? Was fühlst du wirklich?
Und das
findest du nicht heraus, indem du deine Energie in die andere Person
gibst und ihre Fehler suchst. Richte deiner Energie zurück auf dich:
Was macht dich gerade wirklich unzufrieden?
Wenn dich jemand
gefühlt bevormundet, dein Chef vielleicht nie auf dein Urteil
vertraut und alles gegen prüft: Wäre eine mögliche Wertung, dass
er dich für inkompetent hält und je öfter du daran denkst, umso
mehr fütterst du dein inneres unzufrieden.
Doch genauso
denkbar wäre, dass er ein Thema mit loslassen hat. Dass er die
Kontrolle braucht oder auch unachtsam ist. Siehst du, was hier
passiert? Es gibt zig Möglichkeiten eine Situation zu verstehen und
zu bewerten und die Art für die du dich unbewusst entscheidest,
beeinflusst, wie unzufrieden du bist.
Du musst nichts an einer
schwierigen Situation gut finden oder sofort die Schiene fahren, dass
das Universum alles zu deinem Besten tut. Wenn du das nicht ehrlich
empfindest, machst du dich auch mit solchen Gedanken nur noch mehr
unzufrieden. Bitte, sei unzufrieden, wenn du es fühlst und rede dir
nichts anderes ein.
Doch versuche bewusst unter die Oberfläche
zu tauchen und zu fühlen, was deine Seele gerade wirklich braucht
und warum sie unzufrieden ist. Zurück zu unserem Bsp: War es
wirklich der Chef mit seinem Verhalten, was hier das Problem in dem
Moment war?
Oder könntest du auch ein tiefsitzendes Thema damit
haben, dich nicht gut genug zu fühlen und Menschen wie dein Chef,
lösen dieses Thema nur aus in dir und lassen dich akut unzufrieden
sein?
Hole dir bewusst deine Energie zurück und richte den
Blick auf dich: Was fühlst du gerade wirklich und warum? Frage
mehrmals warum und gehe der Sache auf den Grund, warum du wirklich
unzufrieden bist.
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